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Nur Platz 4 beim eigenen Turnier - Zwei Eintracht-Niederlagen beim Kreiswohnbau-Cup / GWD Minden wiederholt Vorjahreserfolg

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Kreiswohnbau-Geschäftsführer Matthias Kaufmann überreicht den Siegerpokal an GWD-Kapitän Moritz Schäpsmeier.

Kreiswohnbau-Geschäftsführer Matthias Kaufmann überreicht den Siegerpokal an GWD-Kapitän Moritz Schäpsmeier.

HILDESHEIM. Beim heimischen Vorbereitungsturnier um den Kreiswohnbau-Cup ist Eintracht Hildesheim auf dem letzten Platz durch das Ziel marschiert. Im Vergleich mit den drei Zweitligisten GWD Minden, VfL Bad Schwartau und Wilhelmshavener HV musste der Hildesheimer Drittligist zwei Niederlagen einstecken.

 

Der VfL Bad Schwartau war mit einem 27:25 Sieg über die Einträchtler ins Finale vorgedrungen, GWD Minden hatte im zweiten Halbfinale den Wilhelmshavener HV mit 31:26 besiegt. Im Spiel um Platz drei unterlag Eintracht dem Zweitliga– Aufsteiger aus Wilhelmshaven klar und deutlich mit 20:26. Im Finale setzte sich GWD Minden mit 34:29 gegen Bad Schwartau durch und nahm den Pokal als Titelverteidiger wieder mit nach Ostwestfalen.

 

Im ersten Halbfinale litt Eintracht in den ersten 45 Minuten unter einer schwachen Torwartleistung. Neuzugang Maximilian Kroll saß grippekrank auf der Bank, Pascal Kinzel bekam überhaupt keinen Ball zu fassen und der A-Jugendliche Fabian Ulrich wirkte bei seinem Einsatz ebenfalls unsicher. Die Gastgeber behaupteten bis zur 15. Minute eine knappe Führung gegen den VfL Bad Schwartau, ehe sich der Zweitligist eine zunächst sichere Führung heraus warf. Nach einem 12:17 Pausenrückstand blieb Eintracht im ersten Auftritt vor eigenem Publikum zunächst im Rückstand (13:19, 18:23), ehe der zwischen die Pfosten zurückgekehrte Kinzel einige Bälle parierte. Dies war die Grundlage für eine Aufholjagd, die die Hildesheimer bis auf 25:26 heranbrachte. Am Ende aber blieb bei einem knappen 27:25 Sieg des Zweitligisten.

 

Torschützen auf Hildesheimer Seite waren Ivan Kucharik (5), Lothar von Hermanni (5/4), Maurice Lungela (4), Nikolaos Tzoufras (4), Andreas Simon (2), Maximilian Wasilewski (2), Paul Hoppe (1), Thorben Sauff (1), Tim Zechel (1).

 

Die Zuschauer freuen sich auf die ersten Auftritte der „neuen“ Eintracht, aber im ersten Spiel müssen sich die Gastgeber dem VfL Bad Schwartau mit 25:27 geschlagen geben. Fotos: Kolbe

Die Zuschauer freuen sich auf die ersten Auftritte der „neuen“ Eintracht, aber im ersten Spiel müssen sich die Gastgeber dem VfL Bad Schwartau mit 25:27 geschlagen geben. Fotos: Kolbe

Im kleinen Finale bot die Eintracht dann insgesamt eine schwache Leistung. Wilhelmshaven musste verletzungsbedingt auf seinen Spielmacher Oliver Köhrmann verzichten, bei Eintracht fehlten erneut Torwart Max Kroll und nun auch Georgi Nikolov, der sich im Spiel gegen Bad Schwartau eine leichte Knöchelverletzung zugezogen hatte. Eintracht brauchte sieben Minuten bis zum ersten Treffer, Maurice Lungela traf dann zum 1:3. Der Zweitliga-Aufsteiger setzte sich in den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte von 8:7 auf 12:7 ab. Bei den Hildesheimern zeigte Pascal Kinzel im Tor diesmal eine ordentliche Leistung, im Angriff allerdings verzettelten sich die Akteure insbesondere Andreas Simon in viel zu viele Einzelaktionen. So kam wenig Spielfluss zustande und es fehlte die Durchschlagskraft. Beim Seitenwechsel führte Wilhelmshaven ohne Mühe mit 16:10. Im zweiten Durchgang verflachte die Partie zusehends. Beide Teams leisteten sich eine Vielzahl von Fehlern. Eintracht ließ viele Chancen liegen, war an diesem Vormittag nicht in der Lage, den Rückstand entscheidend zu verkürzen.

 

Quelle: Leine-Deister-Zeitung, 04. August 2015


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