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Neues Wohnhaus in Algermissen - Bauarbeiten der kwg starten

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So soll das Haus mit zehn Wohnungen aussehen.

Von Sebastian Knoppik

Algermissen. Algermissen ist neben Sarstedt die einzige Kommune im Kreis Hildesheim, die ein Wachstum verzeichnet. Der Bedarf an Wohnungen ist entsprechend groß. Vor allem günstiger Wohnraum ist knapp.

 

Hier will die Kreiswohnbaugesellschaft (kwg) Abhilfe schaffen. Sie hat das ehemalige Schlichthaus, in dem früher Asylbewerber und Obdachlose untergebracht wurden, von der Gemeinde gekauft und abgerissen. Auf dem Gelände entsteht ein Haus mit zehn Wohnungen.

 

Carolin Schliebaum und Stefan Mai von der kwg beim Versenken der Kapsel.

Eigentlich wollte die kwg zur Grundsteinlegung trotz Corona einen kleinen Festakt auf die Beine stellen. Doch angesichts der verschärften Pandemie-Lage wurde die Veranstaltung abgesagt und Projektleiterin Carolin Schliebaum versenkte am Dienstag die Kapsel (Inhalt: Planungsunterlagen, Kleingeld sowie die aktuelle HAZ) im ganz kleinen Rahmen.

 

Der Bau sollte bereits im Mai beginnen. Doch Kostensteigerungen erforderten Nachverhandlungen mit den Baufirmen, was zu der Verzögerung führte.

 

Das dreistöckige Gebäude soll nun in einem Jahr fertig sein. Die acht Zwei- und zwei Drei-Zimmer-Wohnungen werden wegen öffentlicher Förderung nur Menschen mit einem Wohnberechtigungsschein zur Verfügung stehen. Die Miete wird bei 7,20 Euro pro Quadratmeter liegen.

 

Die kwg investiert 1,9 Millionen Euro in das Algermissener Projekt. Zuletzt hatte die kwg in Algermissen mit dem Argentum Wohnungen für eher gut betuchte Senioren geschaffen. „Wir bauen dieses Gebäude mit öffentlicher Förderung, weil wir im Rahmen der Vermietung des Argentum festgestellt haben, dass es neben den Interessenten für Servicewohnen auch großes Interesse am Preissegment darunter gibt“, erläutert kwg-Geschäftsführer Matthias Kaufmann. Die kreiseigene Wohnungsbaugesellschaft plant ähnliche Projekte auch in Gronau (dort soll es sogar 14 Wohnungen geben) und Hasede (gleiche Größe wie in Algermissen). In Gronau sollen die Bauarbeiten in drei Wochen losgehen, in Hasede im April kommenden Jahres.

 

Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 04. November 2020

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